Psoriasis ist eine chronische, durch Autoimmunerkrankungen verursachte Hauterkrankung, die rote/rosafarbene, schuppige, erhabene Plaques am Körper verursacht. Die Läsionen treten vor allem an den Knien, Ellenbogen und der Kopfhaut auf, können aber auch an Augenlidern, Ohren, Händen und Füßen auftreten. Plaques können ein paar kleine Flecken an einer Stelle des Körpers oder an mehreren Stellen gleichzeitig sein.
Es ist nicht ansteckend und kann in jedem Alter auftreten, wobei der Höhepunkt im Alter zwischen 15 und 25 Jahren und zwischen 50 und 60 Jahren liegt. Sowohl Männer als auch Frauen und Kinder können an Psoriasis leiden, und zwar aus jeder Rasse. Etwa ein Drittel der Menschen, die an Psoriasis leiden, haben auch ein Familienmitglied mit dieser Hauterkrankung.
Psoriasis besteht in der Regel ein Leben lang und schwankt in Ausmaß und Schweregrad. Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen, die Hauterkrankung zu kontrollieren und die Symptome von Schüben zu lindern.
Psoriasis etwas ausführlicher erklärt
Psoriasis ist eine Erkrankung, bei der Ihre T-Zellen überaktiv werden können, um andere Immunmarker zu produzieren, die eine entzündliche Reaktion auf der Haut hervorrufen können. Normale Hautzellen wachsen und lösen sich alle vier Wochen auf natürliche Weise. Bei Psoriasis wachsen Hautzellen weiter auf älteren Hautzellen, bevor sie sich vollständig ablösen. Dies kann dazu führen, dass die Plaque-Läsion darunter juckt oder brennt. Der Juckreiz ist meist mild, kann aber in schweren Fällen durch das Kratzen zu schmerzhaften Rissen oder Rissen in der Haut führen. Wenn Psoriasis-Plaques verschwinden, können sie braune oder blasse Flecken hinterlassen, die voraussichtlich im Laufe einiger Monate verblassen.
Die Symptome einer Psoriasis sind von Person zu Person unterschiedlich und können Folgendes umfassen:
- Rote schuppige Stellen mit dicken, silbrigen Schuppen, die von wenigen Flecken bis hin zu großen Flächen reichen können
- Kleine Schuppenflecken, die häufig bei Kindern auftreten
- Trockene, rissige Haut, die mit Blutungen einhergehen kann
- Juckreiz, Brennen und schmerzhafte Läsionen, die mit Schmerzen einhergehen können
- Dicke, gefurchte oder verfärbte Nägel
- Geschwollene Gelenke mit Steifheit
Wussten Sie, dass es fünf Haupttypen von Psoriasis gibt? Und Sie können gleichzeitig an mehr als einer Psoriasis-Art leiden.
Psoriasis im Gesicht
Kann jeden Bereich des Gesichts betreffen, einschließlich Ohren, Augenbrauen, Lippen, Nase und Stirn. Von dieser Form ist etwa jeder dritte Psoriasis-Betroffene betroffen.
Psoriasis der Kopfhaut
Betrifft den Haaransatz, die Kopfhaut, den Nacken und die obere Stirn. Ungefähr 60 % der Menschen leben mit Psoriasis.
Hände, Nägel und/Füße
Unter palmoplantarer Psoriasis (PPP) versteht man eine Psoriasis, die die Handflächen und/oder die Fußsohlen betrifft. Zwischen 12 % und 16 % der Menschen mit Psoriasis leiden an palmoplantarer Psoriasis.
Hautfalten
Auch die Achseln und die Brust können von Psoriasis betroffen sein. Diese Bereiche werden häufig durch Reiben und Schwitzen gereizt.
Genitale Psoriasis
Bis zu zwei Drittel der Menschen mit Psoriasis leiden irgendwann in ihrem Leben an genitaler Psoriasis. Genitale Psoriasis kommt recht häufig vor und kann die Haut im Genitalbereich sowie an der Innenseite und den Oberschenkeln betreffen.
Daher kann Ihr Behandlungsplan je nach Art(en) der Psoriasis, an der Sie leiden, variieren.
Was verursacht Psoriasis?
Während die genaue Ursache der Psoriasis noch erforscht wird, spielen das Immunsystem und die Genetik eine Schlüsselrolle. Da es sich jedoch um eine komplexe Hauterkrankung handelt, kann es vorkommen, dass Sie an Psoriasis erkranken, selbst wenn die Krankheit in Ihrer Familie nicht bekannt ist. Ein Ereignis, das eine Veränderung des Immunsystems auslöst, kann zum Ausbruch einer Psoriasis führen.
Diese Auslöser sind von Person zu Person unterschiedlich, können aber Folgendes umfassen:
- Stress
- Krankheiten, einschließlich bakterieller, viraler oder Pilzinfektionen
- Bestimmte Medikamente (wie Betablocker, Lithium und Malariamittel)
- Verletzungen der Haut (z. B. Sonnenbrand, Schürfwunden, Insektenstiche)
- Wetter
- Allergien
- Trockene Haut
- Übermäßiger Alkohol
- Rauchen
- Plötzliches Absetzen oraler Steroide oder starker topischer Kortikosteroide
- Bestimmte Lebensmittel
- Vitaminmangel
Behandlung von Psoriasis
Lassen Sie sich stets von Ihrem Arzt oder Hautarzt beraten, um die Behandlungsoptionen zu besprechen, die Ihren Bedürfnissen am besten entsprechen.
Abhängig vom Schweregrad Ihrer Psoriasis und davon, wie Sie auf die einzelnen Behandlungen ansprechen, müssen Sie möglicherweise mehrere verschiedene Optionen oder eine Kombination gleichzeitig ausprobieren. Was bei manchen Menschen funktioniert, funktioniert bei anderen möglicherweise nicht. Daher kann es einige Zeit dauern, bis Sie den richtigen Ansatz gefunden haben, der funktioniert.
Kiri (AMPERNA® Gründerin und Inhaberin) bietet über die Website auch individuelle, ganzheitliche Haut-Coaching-Dienste an.
Das Ziel der Behandlung von Psoriasis besteht darin, das Wachstum von Hautzellen zu verlangsamen und Plaqueschuppen zu entfernen.
Zu den Optionen gehören Cremes/Salben, Lichttherapie (Phototherapie) oder Medikamente. Um die Psoriasis-Symptome zu lindern, werden auch Selbstpflegemaßnahmen zu Hause empfohlen. Hier sind fünf Tipps, mit denen Sie jetzt mit dem Üben beginnen können:
- Halten Sie Ihre Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt. Das Auftragen einer Feuchtigkeitscreme wie der Hydrating Body Lotion with Ceramides von AMPERNA ® nach dem Baden auf die leicht feuchte Haut speichert die dringend benötigte Feuchtigkeit. Tragen Sie die Lotion bei Bedarf im Laufe des Tages erneut auf.
Wenn Sie unterwegs sind, ist das NEUE AMPERNA® Probiotic + SOS Daily Facial Spray eine großartige Option zum Aufsprühen auf Ihre Haut.
Über Nacht können Sie das Probiotic+ DS Soothing Serum von AMPERNA® auf die betroffenen Stellen auftragen. Wo Sie in Plastikfolie einwickeln und anschließend eine Kompressionspackung/einen Verband anlegen können. Dadurch kann sich das Produkt auf den betroffenen Plaques festsetzen und Ihr Bettlaken während des Schlafs schützen. Morgens abnehmen, wie gewohnt baden/duschen und die Körperlotion erneut auftragen. Wiederholen Sie diesen Vorgang jeden Abend.
Ein Luftbefeuchter ist auch eine gute Option für den Einsatz zu Hause oder im Büro, um die Luft feucht zu halten.
Vermeiden Sie die Nutzung einer Klimaanlage, da diese Ihre Haut austrocknet. - Im Bad einweichen. Regelmäßige Bäder in lauwarmem Wasser mit Bittersalz, Haferflocken, Milch oder Olivenöl können Juckreiz und entzündete Psoriasis-Plaques lindern. Stellen Sie sicher, dass das Wasser nicht zu heiß ist und tupfen Sie Ihre Haut immer sanft trocken.
- Nahrungsergänzungsmittel und Ihre Ernährung. Nach Angaben der National Psoriasis Foundation helfen Fischöl, Vitamin D, Aloe Vera, Oregon-Traube und Mariendistel dabei, leichte Symptome der Psoriasis zu lindern. *Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um sicherzustellen, dass sie andere Gesundheitszustände nicht beeinträchtigen.
Eine entzündungshemmende Ernährung ist hilfreich bei der Behandlung von Psoriasis-Symptomen. Dazu gehören Kaltwasserfisch, Nüsse und viel frisches Obst und Gemüse. Vermeiden Sie rotes Fleisch, gesättigte Fette, raffinierten Zucker und Alkohol in Ihrer Ernährung, da diese bekanntermaßen Schübe auslösen.
Olivenöl ist auch eine großartige Zutat zur Behandlung von Schuppenflechte auf der Kopfhaut. Versuchen Sie, beim nächsten Duschen ein paar Esslöffel direkt auf Ihre Kopfhaut einzumassieren. - Vermeiden Sie Duftstoffe. Im Allgemeinen ist alles, was zu gut riecht, um wahr zu sein, ein Albtraum für empfindliche Hauterkrankungen wie Psoriasis. In gängigen Seifen, Reinigungsmitteln und Parfüms werden Farbstoffe und andere Chemikalien verwendet, die Ihre Haut zusätzlich reizen.
- Fangen Sie ein paar Sonnenstrahlen ein. Eine kontrollierte Menge an natürlichem Sonnenlicht kann Psoriasis lindern, aber zu viel Sonne kann Ausbrüche auslösen oder verschlimmern, also seien Sie bitte vorsichtig. 10–15 Minuten in der Sonne und der Schutz Ihrer Haut, die nicht von Psoriasis betroffen ist, mit einem Hut, Kleidung oder Sonnencreme kann helfen, Plaques zu reduzieren.
Bei der Lichttherapie (Phototherapie) wird Ihre Haut unter Aufsicht eines Arztes oder Dermatologen ultraviolettem Licht ausgesetzt. Ultraviolettes Licht kann dazu beitragen, das durch Psoriasis ausgelöste Wachstum von Hautzellen zu verlangsamen. Die Lichttherapie erfordert häufig regelmäßige und häufige Sitzungen.
Am wichtigsten ist, dass Sie auf Ihre geistige Gesundheit achten
Psoriasis ist eine systemische Hauterkrankung, die sich negativ auf das Selbstwertgefühl und den Selbstwert auswirken kann. Der chronische Juckreiz, die Verlegenheit und die soziale Stigmatisierung, unter denen Psoriasis-Betroffene leiden, können Gefühle der Einsamkeit, Hilflosigkeit, Angst und Depression auslösen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Psoriasis auch mit anderen psychischen Erkrankungen wie bipolarer Störung und Schizophrenie zusammenhängt. Es handelt sich um eine zutiefst ernste Hauterkrankung, mit der man kämpfen muss, wenn der psychische Schaden das normale tägliche Leben beeinträchtigen kann.
Stress kann Ihre Psoriasis-Erkrankung verschlimmern. Daher ist die Bewältigung Ihres Stressniveaus bei der Behandlung von Psoriasis von größter Bedeutung. Wenn Sie oder ein Angehöriger an dieser Hautkrankheit leiden, sollten Sie möglicherweise eine Beratung oder ein Gespräch mit einem Psychologen in Betracht ziehen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, denen Sie beitreten können, um Sie auf Ihrem Weg zur Hautgesundheit zu unterstützen. Die Optimierung einer konsistenten Selbstfürsorgeroutine wird sich auch positiv auf die Stressbewältigung und die Pflege Ihrer psychischen Gesundheit auswirken.
Wie oben erwähnt, bietet Kiri über die AMPERNA® Website auch individuelles ganzheitliches Hautgesundheitscoaching an.
Verweise:
Psoriasis: Ursachen und Auslöser: National Psoriasis Foundation
Psoriasis: Symptome, Behandlung, Bilder und mehr - DermNet (dermnetnz.org)
12 Möglichkeiten, Psoriasis zu Hause zu behandeln (healthline.com)